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Entgegen der weitverbreiteten Meinung, eignet sich Olivenöl besonders gut zum Braten, da es einen sehr hohen Rauchpunkt von 190°C aufweist. Bei hohen Kochtemperaturen sollte man aber unbedingt auf ein hochwertiges Olivenöl zurückgreifen. Richtig ist, dass zwar einige der gesunden Inhaltsstoffe verloren gehen, aber andere wichtige bleiben dennoch erhalten. Besonders nützlich sind die im hochwertigen Olivenöl zahlreich enthaltenen Antioxidantien. Diese machen das Öl nicht nur haltbar und gelten als natürliches Anti-Aging-Mittel, sondern bilden auch eine natürliche Schutzschicht um z.B.: Fleisch. Hochwertiges Olivenöl ermöglicht somit eine gesündere Art des Grillens. Verwendet man jedoch ein schlechtes, billiges Öl, können durch die Erhitzung tatsächlich schädliche Stoffe entstehen.
Viele Essige enthalten Gelatine und sind somit besonders für Veganer nicht geeignet. Bei NOAN hingegen ist zu 100% ein Naturprodukt, das aus den besten Früchten mit Hilfe einer natürlichen Vergärung gewonnen wird. Bei uns kommen garantiert keine tierischen Zusatzstoffe zum Einsatz: Wir verzichten absichtlich auf das Hinzufügen von Gelatine oder Sulfiten und stehen für exquisite Naturprodukte aus transparenter Erzeugung für bewusste Konsumenten. Natürlich sind auch die drei NOAN Olivenöle vegan – diese werden ausschließlich aus dem Fruchtsaft der besten Oliven gewonnen.
Ab dem Zeitpunkt des Pressens beginnt das Öl mit seiner Reifungsphase. Unser NOAN Olivenöl wird in Edelstahlbehältern bei kontrollierten Temperaturen und Sauerstoffausschluss bis zum Zeitpunkt des Abfüllens aufbewahrt, um seine Qualität auf das Bestmögliche zu erhalten. Absolut nicht zu empfehlen sind transparente Flaschen. Unsere Dosen schützen das Öl vor Licht. Olivenöl ist sehr empfindlich in Bezug auf die Oxidation, deswegen darf eine Flasche nie offen gelassen werden. Einige Öl-Bestandteile sind nämlich anfällig gegen Oxidation durch Luftsauerstoff. Olivenöl sollte man also am besten gut verschlossen an einem dunklen und kühlen Ort aufbewahren. Die optimale Lagertemperatur liegt zwischen 14 und 18 Grad Celius. Öle von hoher Qualität, wie NOAN, können ruhig innerhalb von 18 Monaten nach der Ernte und sicher auch länger konsumiert werden; aber zweifelsohne entfaltet ein Extra Vergine Öl im ersten Jahr seines „Lebens“ seine beste Qualität.
Die Olivenfrucht ist immer zuerst grün, bevor sie schwarz wird. Frisch vom Baum geerntet, ist sie ungenießbar. Olivenöl ist nicht nur ein Balsam für den Gaumen, sondern dient auch der Gesundheit und Schönheit. Denn es ist wissenschaftlich belegt, dass das “Gold des Südens” sowohl eines der gesündesten Nahrungsmittel als auch Heilmittel ist, da es nachweislich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht und sogar einigen Krebsarten vorbeugt. Große Depots an ungesättigten Fettsäuren machen Oliven zu einem potenten Lebenselixier. Poliphenole sorgen dafür, dass die Blutgefäße dehnbar bleiben und sich damit besser an die Veränderungen des Blutflusses anpassen können. Das in Oliven enthaltene Vitamin E verzögert den Alterungsprozess menschlicher Zellen sorgt so für straffe Haut und besonders glänzendes Haar.
Die Frucht: Die Olive (von lat.: „Oliva“, was wiederum vom urgriechischen „Elaíva“ kommt). Der Baum: Der Olivenbaum zählt zu den ältesten Nutzpflanzen der Welt – die ersten Überlieferungen stammen aus dem Jahr 3.500 v.Chr. Weltweit wachsen etwa 750 Millionen Bäume und es gibt hunderte verschiedene Arten.
Der Geschmack: Nicht nur die Olivensorte, sondern auch der Reifezustand der Frucht bestimmt den Geschmack des Olivenöls. Oliven reifen über den Sommer bis zum Herbst – je nach Reifegrad der Oliven verändert sich auch das Öl.
Die Herkunft: Manche meinen, die Olive stamme aus dem Zweistromland (Mesopotamien, zwischen Euphrat und Tigris, also aus der Gegend zwischen dem heutigen Iran und Syrien). Andere wiederum glauben, sie käme aus Asien. Der vorherrschenden Meinung nach, hat sie ihren Ursprung im Mittelmeerraum, wo weltweit bis heute die meisten Olivenbäume zu finden sind (ca. 500 Millionen). Hier finden die Olivenbäume optimale Lebensbedingungen: Viel Wärme und Sonne!
Die Geschichte: Um den knorrigen Olivenbaum und seine köstlichen Früchte ranken sich viele Mythen und Sagen. Die Geschichte des Olivenanbaus lässt sich bis weit in die Antike zurückverfolgen. Schon die alten Römer und Griechen kannten den Olivenbaum und wussten um die einzigartige Wirkung des „Gold des Südens“.
Der Verbrauch: Die Europäische Union ist nicht nur der größte Olivenölproduzent (in absteigender Reihenfolge: Spanien, Italien und Griechenland), sondern auch der größte Verbraucher. Die Griechen benutzen am meisten (ca. 20 L/Kopf im Jahr) danach folgt Italien (ca. 12 L/Kopf im Jahr) dicht gefolgt von den Spaniern (ca. 10 L/Kopf im Jahr) und den Portugiesen (ca. 5 L/Kopf im Jahr). Olivenbäume wachsen mittlerweile auch in Japan, am Himalaja, im Süden der USA, in Lateinamerika und in Australien.
Olivenöl zählt zu den natürlichsten und gesündesten Lebensmitteln der Welt. Richtig produziert und verarbeitet hat es nicht nur einen köstlichen Geschmack, sondern trägt auch zur Gesundheit und Schönheit bei. Doch nicht alle Olivenöle erfüllen den gewünschten Nutzen. Fair & Gut Schon der berühmte Autor und Dichter Homer wusste: Olivenöl ist flüssiges Gold!
Nicht nur der Geschmack belebt, auch die gesundheitlichen Benefits machen das Olivenöl zu Everybody’s Darling! Damit dies auch so bleibt, haben wir bei NOAN es uns zur Aufgabe gemacht, den Olivenbaum, der zu den ältesten Nutzpflanzen unserer Erde gehört, zu schützen, um auch in Zukunft das reine „Gold des Südens“ ernten zu können. Dabei konzentrieren wir uns auf höchste Qualität bei der Erzeugung, basierend auf klaren Regeln: Sorte und Reinheit des Produktes, strikte Einhaltung biologischer Grundregeln bei Anbau und Kultivierung, exakte Bestimmung des Erntezeitpunktes je nach Reifegrad, eine hochwertige Verarbeitung der Oliven unmittelbar nach der Ernte sowie eine optimale Lagerung (14-18°C unter Sauerstoff- und Lichtausschluss in Inox-Tanks). Mit fairen Abnahmepreisen und der Förderung der regionalen Bauern garantieren wir die Nachhaltigkeit unserer Produkte sowie einzigartige Geschmackserlebnisse.
Bio & Vegan Bei NOAN werden nur die besten Oliven ausgewählter Bauern verarbeitet. Diese werden sowohl unabhängiger staatlicher Qualitätskontrollen, als auch den strengen NOAN Rules For Health Organic Olive Oil – Extra Virgn (NOAN HO³ Rules) unterzogen, um die einzigartige Qualität zu garantieren. Alle drei NOAN Olivenöle sind Bio, denn nur Bio-zertifizierte Bauern können an unserer Produktion partizipieren. Erst nach der strengen Überprüfung in einem chemischen Labor werden die Öle unter der Leitung unseres Oleologen Duccio Morrozo della Rocca zu einer sortenreinen Komposition der verschiedenen Lagen zusammengeführt.
Zum Schluss wird das fertige Olivenöl noch einmal in einem der führenden Labore in Rom oder Florenz chemisch analysiert und auch in Österreich von der Austria Bio Garantie (AT-BIOA-301) kontrolliert und zertifiziert, bevor wir es unseren Kunden anbieten. Nur so können wir garantieren, dass unsere Produkte zu 100% aus biologischem Anbau stammen.
Damit ein Olivenöl diese Bezeichnung führen darf, sind einige Parameter einzuhalten: Es muss ausschließlich durch mechanische Verfahren gewonnen werden. Olivenöl der ersten Güteklasse darf keine organoleptischen Defekte aufweisen. Diese Mängel sind zurückzuführen auf eine schlechte Qualität der Oliven (überreif, vom Boden geerntet, zu lange oder mangelhaft vor der Pressung gelagert, beschädigte Früchte), auf einen falschen Gebrauch der Ölpresse oder auf schlechte Lagerung des Öls (dies inkludiert die vorzeitige Fermentierung von ungefilterten Öl).
Die chemischen Parameter eines guten Olivenöls: Säuregehalt (FFA = free fatty acidity): Olivenöle der ersten Güteklasse müssen einen Säuregehalt (Anteil an freien Fettsäuren) von unter 0,8 % haben, richtig gute Öle haben einen Säurewert von unter 0,3 %. Der FFA ist ein Gradmesser für die umsichtige und schnelle Verarbeitung der frisch vom Baum geernteten Oliven. Nur unter Einhaltung diverser Grundregeln kann eine Fermentierung der Oliven weitgehend verhindert werden. Das schlägt sich im Säuregehalt nieder: Ein nicht geringer Anteil an im Handel geführten extra virginen Olivenölen ist minderwertige Ware (Defekte Ware). – Stern Artikel Link Peroxidzahl (POZ): Olivenöl altert natürlich bei der Lagerung. Je besser das Öl produziert ist und je besser es gelagert wurde, desto geringer ist die POZ (Peroxidzahl; darf bei “nativ extra” Ölen nicht höher als 20 meq O2/kg (Milliequivalent/kg Fett = Menge an aktivem Sauerstoff in einem Kilogramm Fett) haben; Olivenöle müssen vor Sauerstoff und Lichteinfluss geschützt werden, um die Oxidation zu entschleunigen (das Öl wird sonst ranzig und schmeckt nicht mehr frisch = Organoleptischer Defekt).
Daher werden unsere Öle grundsätzlich in großvolumigen Inox-Tanks unter Sauerstoffausschluss (Stickstoff), bei einer Optimal-Temperatur von 14 bis 18 Grad gelagert und nach Bedarf in Weißblechdosen abgefüllt: Die Dose ist blickdicht (und 100% recyclebar) – so bleibt das Olivenöl frisch.
Antioxidantien – Polyphenole: Nur in erstklassigen Extra Vergine – Olivenölen finden sich ausreichend sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe: Unter diesen nicht fetten Stoffen sind mehrere gesundheitsfördernde, antioxidative Substanzen.
Speziell herauszuheben sind die Polyphenole: Diese bitter bis scharf schmeckenden Stoffe schützen das Öl vor fortschreitender Oxidation, dem “Ranzig-werden”. Polyphenole binden die “Freien Radikale” im Körper, die bei zu hoher Konzentration die Funktionalität der Zellen schädigen und krebserregend sein können. Polyphenole: Die wichtigste Fraktion unter den nicht-fetten, gesundheitsfördernden, antioxidativen Substanzen, sind auch die wesentlichen Bestandteile die einem Altern des Olivenöls entgegenwirken. Diese Polyphenole haben eine wesentliche Rolle als Entzündungshemmer und Antioxidans in unserem Organismus. Die Qualität der Fettsäuren, dank des großen Anteils der Ölsäure und eines guten Verhältnisses zwischen gesättigten und einfach ungesättigten Fetten hilft dem Körper die Blutfettwerte zu regulieren, indem sie das schädliche LDL-Cholesterin senken und das wertvolle HDL-Cholesterin erhöhen. Der Gesamtgehalt an Polyphenolen hängt von der Sorte, der Herkunft, dem Klimaverlauf, dem Erntezeitpunkt, der Erntemethode und der Extraktionsmethode ab. Polyphenole schützen das Öl vor Oxidation, bei schlechter Verarbeitung sinkt ihre Qualität rasch. Um die Anzahl der hochwertigen Polyphenole (jene mit hohem Molekulargewicht) zu erhalten, sollte das Öl nach einem möglichst effizienten und schonenden Produktionsprozess, so rasch wie möglich nach Pressung gefiltert und damit von den feinen Wassertröpfchen und restlichem Fruchtfleisch, dass zur weiteren Fermentation des Öls erheblich beiträgt, befreit werden. Eine Minderung kann durch hydrolytischen Abbau in Verbindung mit Wasser bereits in beschädigten, lagernden Oliven, im Olivenbrei in den Rührwerken oder bei der Lagerung des trüben Öls erfolgen. Auch wenn die chemische Analyse junger Olivenöle zwischen gefilterten und ungefilterten Ölen keinen großen Unterschied erbringt, ändert sich die Situation im Laufe der Monate nach der Ernte rasch. Je höher der Gehalt an Polyphenolen mittleren und hohen Molekulargewichts (Oleuropein- und Ligstrosid-Formen), desto potenter die oxidative Wirkung und desto gesünder und haltbarer, aber auch bitterer und schärfer ist das Öl.
OLIVENÖL Qualitätsstufen 1. extra nativ (I) 2. nativ (II) 3. gewöhnlich nativ (III) 4. Lampan (IV) Wenn ein Öl die in Punkt oben genannten Parameter nicht erfüllt, wird es entweder zu nativem Olivenöl (FFA 0,8 – 2,0% – KAT II) oder zu Lampanöl (FFA größer als 2,0% – KAT IV). Lampanöl muss chemisch raffiniert werden, anderenfalls ist es für den Verzehr nicht geeignet. Dabei wird der Säuregehalt chemisch wieder reduziert! Nach dem Prozess wird es ein farb- und geschmackloses Fett ohne Qualität. Mit dem Hinzufügen von lediglich mindestens 5% nativen Olivenöls wird es zu “gewöhnlich nativen Olivenöl”, einem Olivenöl der Kategorie 3 (innerhalb der EU nicht zum Verzehr zugelassen). Es besteht ein großer Unterschied zwischen Olivenölen der ersten Güteklasse und Olivenölen der anderen Kategorien: Extra native und native Olivenöle sind der gesunde Saft der Olive, direkt und ausschließlich aus mechanischen Verfahren gewonnen, während Öle der anderen Kategorien mithilfe chemischer Verfahren hergestellt werden (Öle von minderwertiger Qualität).
Chemische Analysen: Bei qualitativ hochwertigem „nativem Olivenöl extra“ sind die Richtwerte strenger (nicht offiziell): • Säuregehalt ist kleiner/gleich 0,3% • Peroxidzahl ist kleiner als 12 meq O2/kg • Anteil an Ölsäure zwischen 70 und 80% • bei einem Polyphenolanteil zwischen 200 und 300 mg/kg ist ein Olivenöl am ausgewogensten (bei höheren Anteil kann es zu bitter werden) Zusammenfassung: Das Extra Vergine Öl ist einzigartig hinsichtlich der Unversehrtheit der organoleptischen und gesundheitsfördernden Qualität sowie der Ernährungsqualität. Vergine (natives Olivenöl) ist ein Öl mit einem Säuregrad zwischen 0,8 und 2%, einem leichtem organoleptische Defekt und Peroxiden über 20. Raffiniertes Öl und gewöhnliches Olivenöl (das mind. 5% Olivenöl enthält) hat einen Säuregrad über 2% und starke organoleptische Defekte.
Anbau & Kultivierung – Jahresübersicht
• Von Dezember bis Februar ist der Hain mit natürlichen Mitteln zu Düngen (Tiermist, Humus, Schnittgut, Stickstoff-Produkte, etc.), die Erde gehört gelockert (oberflächlich lockern, flach wenden …. Bodenflora und Fauna bleiben somit in der Schicht in der sie wirken), um das Eindringen des Düngers zu verbessern. Das Gras kann geschnitten werden (kein Muss)
• Von Jänner bis März gehören die Bäume geschnitten, wobei ein „3 Jahres Plan” anzuwenden ist. Demnach werden pro Jahr nur rund 1/3 des Baumbestandes zurück gestutzt, die anderen 2/3 bringen die notwendige Ernte. Das Schnittmaterial wird gehexelt und rund um die Bäume verteilt (Dünger).
• Nach dem Baumschnitt ist auf alle Bäume Kupfer zu sprühen (gegen Insekten und Pilzbefall)
• Zur Blütezeit Ende Mai – Anfang Juni) ist Bor (B) oder auch entsprechende Mischprodukte – Bor, Calcium, Kalium (sofern auf der Liste der im Bio-Landbau zulässigen Mittel) zu sprühen, natürliche Mittel, die düngen, die Bestäubung fördern und für den Aufbau der Zellwände, diverse Stoffwechselprozesse und die Zuckerbildung verantwortlich sind.
• Zur Blütezeit Ende Mai – Anfang Juni) ist Bor (B) oder auch entsprechende Mischprodukte – Bor, Calcium, Kalium (sofern auf der Liste der im Bio-Landbau zulässigen Mittel) zu sprühen, natürliche Mittel, die düngen, die Bestäubung fördern und für den Aufbau der Zellwände, diverse Stoffwechselprozesse und die Zuckerbildung verantwortlich sind.
• Im Juli kann optional Caolin Pulver (weißes Tonerde-Mineral-Pulver) gegen die Olivenfliege auf alle Bäume gesprüht werden. Vor allem in trockenen Saisonen. Wenn kein Caolin zur Verfügung steht, sollte mit anderen biologisch zugelassenen Mitteln (z.B. Success) gegen die Olivenfliege sowie andere mögliche Schädlinge gespritzt werden.
• Ende August sind zB die Eco-Traps aufzuhängen und die Anzahl der gefangenen Insekten genau zu beobachten. Wenn die Zahl steigt, ist wöchentlich jeder zweite Baum oder/und auch das vorhandene Buschwerk mit dem Protein-Gift zB spintor fly oder Success bis zur Ernte zu besprühen.
• Oktober bis November ist Erntezeit.
• Nach der Ernte kann aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der Bäume noch einmal mit Kupfer gesprüht werden!
• Der Einsatz von nicht erlaubten Insektiziden oder Pestiziden jeder Art ist ausnahmslos verboten, mit Ausnahme der erlaubten Mittel. Ernte – Produktion – Abfüllung.
• NOAN verwendet ausschließlich gesunde, biologisch angebaute (siehe oben) und nicht künstlich bewässerte Oliven. Die Bäume dürfen keine Pilze aufweisen, der Befall durch Insekten (zB.: Olivenfliege) muss zumindest unter 5-10 % liegen.
• Entscheidend ist der richtige Erntezeitpunkt! Es kommt auf Farbe, Struktur und Härte des Fruchtfleisches und den richtigen Farben-Mix von hellgrün bis hell-violett (max 5-15%) an. Da in der optimalen Ernteperiode die Bäume durchaus alle Farben tragen können, ist insbesondere darauf zu achten, dass alle Oliven reif sind. Die Farbe und Substanz des Fruchtfleisches ist daher von großer Bedeutung, dieses muss gelblich und nicht weiß und fest aber nicht hart sein.
• Der optimalen Erntezeitpunkt liegt am Pilion (Magnisia) in der Regel zwischen Mitte Oktober und Anfang November.
• Es ist ausdrücklich untersagt, Oliven, die am Tag der Ernte bereits am Boden liegende, aufzusammeln. Die Früchte müssen frisch vom Baum geholt und in durchlüfteten 20-25 kg Boxen transportiert werden. Es sind unter den Bäumen am tag der Ernte entsprechende engmaschige Erntenetze oder –Planen aufzulegen von denen die frisch geernteten Oliven direkt in die Ernteboxen kommen. Diese sind nicht randvoll zu machen, um den Druck auf die unteren Oliven gering zu halten. Die bereits geernteten Oliven müssen ím Schatten stehen, um den Fermentationsprozess nicht zu beschleunigen. Die gesamte Tagesernte ist innerhalb weniger Stunden, jedenfalls am selben Tag, an die Ölmühle zu liefern und auch dort – wenn diese nicht sofort bei Anlieferung verarbeitet werden – kühlzu lagern.
• Das pflücken der Oliven kann von Hand, mit den am Pilion üblichen Bambusstangen oder am Besten mit mechanischen, halbautomatischen Erntehilfen (Pelence, etc.) erfolgen. In Anbetracht der möglichen Beschädigung an Zweigen und Fruchtknoten, stellt NOAN – sofern nicht bereits im Einsatz – moderne Erntekämme zur verfügung. Dies vor Allem, um den jährlichen Durchschnittsertrag pro Baum zu steigern (wenn der Fruchtknoten zerstört ist, gibt es im folgenden Frühling keine Blühte und somit auch keine Olive!
• Die Verarbeitung hat aller spätestens 10 – 12 Stunden nach Beginn der Ernte zu erfolgen, je früher desto besser. Optimal wären 6 Stunden! Bei Bauern mit größerer Produktionsmenge sollte die Anlieferung der Tagesernte zu Mittag und am Abend erfolgen (Erntezeit 8-12 und 13-17 Uhr).
Nach der manuellen Ernte werden die Oliven innerhalb weniger Stunden zu einem Naturprodukt höchster Güte verarbeitet. Eile nach der Ernte ist geboten, um den Oxidationsprozess so gering wie möglich zu halten. Ein fortgeschrittener Oxidationsprozess wirkt sich nämlich nicht nur negativ auf den Geschmack und die Haltbarkeit des Öls aus, sondern minimiert auch die gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe (Polyphenole gehen verloren).
Derzeit produziert NOAN in einer mit modernen italienischen Maschinen ausgestatteten Bio-Ölmühle in unmittelbarer Nähe der Olivenhaine. Wir legen nicht nur besonders großen Wert auf die strenge Einhaltung nachhaltiger Produktionsweisen, sondern auch auf einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Partner-Bauern, sowie mit unserer Umwelt.
Schritt 1 – Das Zermahlen und Melaxen: Die traditionellen Oliven-Zermahl-Systeme wurden heute größtenteils durch mechanische Mühlen ersetzt. Diese erlauben eine schonende, optimierte Produktion von höherer Qualität und besserer Haltbarkeit. Im Inneren der meist zylindrischen Behälter, werden die Oliven durch Metallhämmer gebrochen, die mit einer Geschwindigkeit von mehr als 1.800 Umdrehungen pro Minute arbeiten. Eine spezielle Kühlung an den Zylindern sorgt für eine optimale Temperatur des Olivenbreis, denn ein Überhitzen könnte die Qualität des gewonnenen Öls schädigen. Das Umrühren des Breis erfolgt im Inneren der Stahl-Wannen, in denen der Brei lange von besonderen Lamellen bewegt wird, die auf einer Schraube mit Endlosgewinde angebracht sind.
Schritt 2 – Die Extraktion: In modernen Ölmühlen beruht das Trennen des Öls vom Brei auf den Prinzipien des Zentrifugierens und der Perkolation. Die Zentrifuge nutzt das verschieden spezifische Gewicht zwischen Wasser und Öl. In einer Horizontal-Zentrifuge (Decanter) wird der Brei mit höchster Umdrehungsgeschwindigkeit geschleudert, um die drei Bestandteile voneinander zu trennen: Öl, Frucht-Wasser und die Reste des Kerns und des Fruchtfleisches. Die Perkolation beruht auf der unterschiedlichen Oberflächenspannung der Flüssigkeiten. Auf Grund dieses Prinzips setzt sich auf einer in die Olivenpaste eingetauchten Stahlklinge vorzugsweise das Öl anstelle fester Bestandteile oder des Fruchtwassers ab. Mit dieser Technik werden 50-70% des Öls entnommen. Das verbleibende Öl wird durch anschließendes Schleudern (Zentrifuge) gewonnen.
Schritt 3 – Die Filtration: Traditionell ging die Klärung durch die Sedimentation vonstatten, d.h. man ließ das Öl lange bei gleichmäßiger Temperatur ablagern, wobei die Reste gröberer Bestandteile mit großen Löffeln abgeschöpft wurden. Auch heute noch ist das, von modernen Ölgewinnungsanlagen erhaltene Öl, unabhängig vom angewandten System, ein noch rohes Öl (Most), trüb und opalisierend wegen seiner noch in ihm enthaltenen Substanzen. Daher lässt man es normalerweise ruhen, bis sich alle Fremd-Substanzen auf dem Boden abgelagert haben, um es dann in saubere Behälter umzufüllen. Um den Prozess der Filterung und damit die Qualität des Öls allerdings noch zu optimieren, wird das gerade gewonnene Öl durch Spezial-Filter aus Zellulose, die jegliche Unreinheit, sowie auch kleinste Wassertropfen, zurückhält, gefiltert.
Schritt 4 – Die Lagerung: Früher wurde das Öl in extra hergestellten Tonbehältern im Inneren der Paläste des antiken Orients aufbewahrt. Auf Kreta und den mykenischen Wohnzentren Griechenlands wurden Lagerräume mit großen Behältern entdeckt, die hunderte Kilogramm Öl aufbewahren konnten. Später wurden, ins Erdreich eingegrabene, Steinzisternen verwendet, die vor Temperaturschwankungen und Lichteinwirkung schützten. Die Steinwände wurden in Folge durch glasierte Keramik-Platten ersetzt, die sich besser reinigen lassen und somit eine bessere Aufbewahrung gewährleisten. Die mit rostfreiem Stahl ausgelegten Zisternen oder Silos stellen bis heute die moderne Lagermethode für große Ölmengen dar und zeichnen sich besonders durch eine gute Reinigungsmöglichkeit aus; sie sind undurchsichtig und bieten insgesamt gesehen die besten Garantien für die Aufbewahrung. Ebenfalls wichtig ist die sachgerechte Aufbewahrung des Olivenöls im Haushalt, bei der gleichfalls die Eigenarten des Produkts beachtet und geschützt werden müssen. Wenn es korrekt aufbewahrt wird, kann das Öl noch nach zwei Jahren oder mehr ab Herstelldatum verzehrt werden, da es antioxidierende Bestandteile enthält, die es vor dem Ranzigwerden schützen. Die Behälter müssen aus dunklem Glas oder Zinnblech sein, um es vor dem Licht zu schützen und sind in dunklen, kühlen Räumen aufzubewahren.
Auf den Verpackungen von Olivenölen finden sich allerhand Bezeichnungen, aber was genau bedeuten diese?
a) „Extra Vergine“, „Extra Virgin“ oder „Natives Olivenöl extra“ Um diese Bezeichnung der höchsten Qualitätsstufe tragen zu dürfen, muss ein Öl einige grundlegende Parameter erfüllen:
• Es muss ausschließlich durch mechanische Verfahren gepresst oder mit einer Ölmühle (siehe Paragraph über „Die Pressung“) ohne Gebrauch chemischer Substanzen (für Keimöl oder „normales“ Olivenöl) hergestellt sein.
• Olivenöl der ersten Güteklasse darf keine organoleptischen Defekte aufweisen. Diese Mängel sind zurückzuführen auf eine schlechte Qualität der Oliven (überreif, vom Boden geerntet, zu lange oder mangelhaft vor der Pressung gelagert, beschädigte Früchte), auf einen falschen Gebrauch der Ölpresse oder auf schlechte Lagerung des Öls. Dies inkludiert die vorzeitige Fermentierung von ungefilterten Öl.
• Olivenöle der ersten Güteklasse müssen einen Säuregehalt (Anteil an freien Fettsäuren) von unter 0,8 % haben, Top Weltklasse-Öle haben einen Säurewert von unter 0,3 %.
• Nur in erstklassigen Extra Vergine – Olivenölen finden sich ausreichend sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe: Unter diesen nicht fetten Stoffen sind mehrere gesundheitsfördernde, antioxidative Substanzen. Speziell herauszuheben sind die Polyphenole: Diese bitter bis scharf schmeckenden Stoffe schützen das Öl vor fortschreitender Oxidation, dem “Ranzig-werden”. Wenn ein Öl nur einen dieser Parameter nicht erfüllt, wird es zuerst als „vergine di oliva“ (natives Olivenöl) und dann als „lampante“ i.e. Lampanöl (kommt von Lampenöl) also „klares, raffiniertes Öl“ klassifiziert. Letzteres muss chemisch raffiniert werden (anderenfalls ist es nicht genießbar – der Säuregrad wird chemisch wieder reduziert) und nach dem Prozess wird es ein farb- und geschmackloses Fett ohne Qualität. Link Olivenöl Qualitäten b) „Kaltgepresst“ oder „Kalt extrahiert“.
Die Oliven unseres NOAN Olivenöls werden zum idealen Erntezeitpunkt von den Bäumen geerntet, um das Höchstmaß an Qualität in Bezug auf Geruch, Geschmack und die gesundheitsfördernden Komponenten zu erhalten. Auf diese Art bleibt der Ertrag an Öl niedriger, aber man erhält ein Produkt von wirklich ausgezeichneter Qualität. Die frisch geernteten Oliven werden sofort in die Olivenmühle gebracht, wo sie mit Hilfe von modernen Produktionsmaschienen (Ölmühle mit kontinuierlichem Kreislauf) schnell und sorgfältig verarbeitet werden. Der Pressvorgang erfolgt kalt, bei einer Temperatur von maximal 27°C. Die Oliven werden zuerst gewaschen und dann zerkleinert bevor diese in den Malaxer gelangen. Die Olivenpaste wird anschließend sanft im Malaxer 30 bis 40 Minuten lang gerührt, wo der wirkliche Prozess der Extraktion geschieht: Die Enzyme im Inneren der Olive und die Bewegung der Schaufeln im Inneren des Malaxers lösen aus den kleinen Fettzellen Ölmikroteilchen, die sich miteinander vereinigen und kleine Tropfen bilden. Nach ca. 30 bis 40 Minuten ist das Öl schließlich soweit, um im Dekanter von Wasser, Fruchtfleisch und Kern getrennt zu werden. Das letzte Wasser wird dann in der Zentrifuge vom Öl getrennt. Der gesamte Prozess vom Waschen bis zum Erhalt des fertigen Öls dauert ca. 2 Stunden.
Das Öl, das man erhält, ist schon fertig um konsumiert zu werden. Es ist ein frisch gepresster „Fruchtsaft“. NOAN hat sich entschieden, eine leichte Filtration durch Zellulosefilter vorzunehmen, um alle kleinen Wasser- und Fruchtfleischteilchen, die im Öl verbleiben, zu entfernen – dadurch wird eine langer Lebenszyklus des Öls gesichert. Dieser Vorgang ist entscheidend, weil er die Ernährungseigenschaften, die gesundheitsfördernde und organoleptische Beschaffenheit des Öls unverändert lässt. Er garantiert höchste Haltbarkeit und vermeidet das Risiko vor anaerober Gärung (Fermentation) auf dem Boden der Tanks bzw.Flasche, die das Produkt rasch verderben und für schlechten Geruch und Geschmack sorgen könnte.
Ja, gutes Olivenöl soll sogar bitter schmecken, aber niemals sauer! In Oliven steckt ist eine große Menge an Antioxidantien (Poliphenole). Diese wichtigen nicht-fetten, gesundheitsfördernden, antioxidativen Substanzen, sind auch die wesentlichen Bestandteile, die dem Altern des Olivenöls entgegenwirken. Der Gesamtgehalt an Polyphenolen hängt von der Sorte, der Herkunft, dem Klimaverlauf, dem Erntezeitpunkt, der Erntemethode und der Extraktionsmethode ab. Polyphenole schützen das Öl vor Oxidation, bei schlechter Verarbeitung sinkt ihre Qualität rasch. Um die Anzahl der hochwertigen Polyphenole zu erhalten, sollte das Öl nach einem möglichst effizienten und schonenden Produktionsprozess, so rasch wie möglich nach Pressung gefiltert werden. Je höher der Gehalt an Polyphenolen mittleren und hohen Molekulargewichtes (Oleuropein- und Ligstrosid-Formen), desto potenter die antioxidative Wirkung des Öls, desto gesünder und haltbarer also, aber auch bitterer und schärfer ein Öl. Das Internationale Olivenöl Council hat daher festgesetzt, dass ein Qualitätsöl Extra Vergine drei grundlegende Geschmacksmerkmale besitzen muss: • Fruchtigkeit (Duft, der an Frucht erinnert) • Bitterkeit • Würzige Schärfe Die Bitterkeit und die Schärfe stellen also ein Qualitätsmerkmal für Olivenöl dar und identifizieren so ein Öl von hoher organoleptischer und gesundheitsfördernder Qualität.
NOAN ist mehr als nur erstklassige Bio-Olivenöle und köstliche vegane Bio-Essige: NOAN ist ein junges, urbanes Lifestyle-Produkt mit einer nachhaltigen und sozialen Unternehmensphilosophie als Basis. Daher wollen wir uns mit der Verpackung unserer Produkte deutlich von anderen Herstellern abheben. Im Rahmen der für uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Ressourcen, verwenden wirausschließlich recyclingfähige Verpackungsmaterialien. Die Gebinde unserer Produkte bestehen aus Glas oder Weißblech, letzteres kann im Recycling mit 2/3 reduziertem Energieaufwandwieder zu Weißblech verarbeitet werden bzw. bei Bedarf auch wieder zum ursprünglichen Material Stahl rückgeführt werden. Weißblech ist ein Material, das in der Ökobilanz nicht schlechter abschneidet als Einwegglasflaschen. Ein klarer Vorteil von Weißblech ist seine praktisch unbegrenzte Wiederverwertbarkeit, ohne dabei bei der Qualität Einbußen machen zu müssen. Laut APEAL, dem Verband europäischer Weißblechhersteller, hat Weißblech sogar die höchste Recyclingquote in Europa, sogar noch vor Glas. Aufgrund seiner magnetischen Eigenschaften ist es bei der Sortierung überdies leichter zu erfassen als alle anderen Verpackungswerkstoffe. Durch den Einsatz von recyceltem Weißblech bei der Fertigung werden Energieeinsparungen von 70% und erhebliche Minderungen der CO2-Emissionen erzielt. Einfach ausgedrückt: bei der Herstellung von Weißblech sinkt der CO2-Ausstoß mit zunehmender Recyclingquote. Die 0,25 L – Weißblechdose ist das optimale Gebinde für unser Öl: Zwei der hauptverantwortlichen Komponenten für den Haltbarkeits- und Qualitätsverlust von Olivenöl sind Licht und Sauerstoff – unsere Dose ist lichtundurchlässig und schützt somit den Inhalt. Die kleinere Mengeneinheit von 0,25 L wird rascher verbraucht, durch weniger Schüttvorgänge geringer dekantiert (weniger Sauerstoff wird zugeführt) und daher ist das Öl stets frisch. Außerdem ist die Dose angenehm fürs Handling in der Küche und macht auf dem Tisch eine gute Figur. Für Großverbraucher stehen 5 L Gebinde zur Verfügung. Unsere Essige sind in schicken Glasflaschen verpackt, die eine optimale Portionierung und herrlichen Genuss ermöglichen.
Das stimmt! Es ist bewiesen, dass Olivenöl nicht nur ein köstlicher Küchenhelfer ist, sondern es wirkt sich obendrein auch noch positiv auf unsere Gesundheit und Schönheit aus. Olivenöl ist eines, der gesündesten Lebensmittel und beugt nachweislich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes und Übergewicht vor. Außerdem sind Oliven reich an Vitamin E, das den Alterungsprozess menschlicher Zellen verzögert und somit Schönheit von Innen spendet. Auch unsere Haare profitieren maßgeblich und erstrahlen in neuem Glanz. Auf unserem Blog finden sich mehrere Tipps, wie man Olivenöl für Gesundheit und Schönheit einsetzen kann: Als Hausmittel für die Haare für die Hände für die Füße zum Entgiften für die Wimpern
„Es ist nicht alles Gold, was glänzt“ – ein beachtlicher Prozentsatz der Olivenöle, die es im Handel zu kaufen gibt, sind alles andere als sortenrein und hochwertig produziert, auch wenn sie sich mit dem Prädikat „Extra Vergine“ schmücken. Vorsicht ist geboten! Ein gutes Merkmal für einwandfreies Extra Vergine ist der Geruch des Öls beim Öffnen des Gebindes. Olivenöl ist ein Fruchtsaft, also soll es „fruchtig“ riechen, z. B. nach Apfel, Bananen oder auch nach Tomate, Basilikum oder frisch geschnittenem Gras. Auf keinen Fall darf es „scharf“ oder „stechend“ z.B. nach Maggikraut oder „modrig“ nach Erde riechen. Denn das ist ein Zeichen dafür, dass das Öl entweder kein Extra Vergine oder bereits ranzig ist. NOAN steht nicht nur für Qualität, Umweltbewusstsein und soziales Handeln, sondern auch für Transparenz und Ehrlichkeit. Daher ist es uns besonders wichtig, unsere Kunden genau über Herkunft, Verarbeitung und die Widmung des Erlöses zu informieren – mehr Infos unter den NOAN SIX.
Immer wieder erreichen uns Anfragen: Wie unsere Oliven geerntet werden? Du fragst dich bestimmt, weshalb das so wichtig ist? Bei der maschinellen Ernte sterben leider jährliche unzählige Zugvögel. In den großen Olivenbaummonokulturen in Spanien, Italien oder Griechenland werden große Erntemaschinen eingesetzt, die in der Nacht die Oliven von den Bäumen rütteln. Millionen von Zugvögeln dienen die Olivenbäume als Nachtquartier und werden von den Erntemaschinen überrumpelt und dabei getötet.
Bei NOAN werden die Oliven per Hand und manuell gelenkten Erntekämmen am Tag gepflückt. Durch die biologische Anbauweise und die manuelle Ernte werden die Tiere geschont und die Zugvögel bei ihrer weiten Reise nicht gestört. Für uns ist es besonders wichtig im Einklang mit der Natur zu handeln, deshalb setzen wir auf die traditionelle Landwirtschaft unserer Partner-Bauern in Griechenland.
Leo-Slezak-Gasse 9, 1180 Wien
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Montag bis Donnerstag 9 bis 17 Uhr
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