Hallo Herbst! Kürbis Macadamia Cookies

Hallo Herbst Kuerbis Macadamia Cookies

Zu Halloween pilgern auch bei uns immer mehr kleine Hexen, Nachwuchs-Skelette und andere schaurige Gestalten von Tür zu Tür und rufen mit gruseliger Stimme die Formel „Süßes oder Saures!“. Ihr solltet also keinesfalls ein Risiko eingehen, keine Süßigkeiten zu Hause zu haben. Wir empfehlen selbst gebackene Kürbis Macadamia Cookies, die ganz ohne Ei und Milchprodukte auskommen! Kürbis? Keine Angst, sind sie absolut tauglich für süße Kindergaumen! Denn die Macadamias sorgen für den creamy-crunchy Geschmack und die Schokotropfen geben den Cookies den letzten Schliff. So holet den Zauberstab hervor und lasset uns mit dem Backen beginnen!

DU BRAUCHST

  • 1 mittelgroßer Kürbis, ca. 1 kg, am besten Hokkaido
  • 200 g Haferflocken
  • 55 ml Agavensirup
  • 1 Beutel (100 g) NOAN Macadamianüsse
  • 1,5 TL Zimt, 0,5 TL Kardamom, 1 Prise Muskatnuss
  • 1 Prise Salz
  • Schokotropfen (schmelzen nicht im Ofen; ansonsten erfüllen gehackte
  • Schokoladestücke auch ihren Zweck)

SO GEHT´S

Wir haben die Probe aufs Exempel gemacht und getestet, ob unser Zauberstab – sprich Stabmixer – kraftvoll genug ist, um diese Aufgabe zu meistern. Wer einen Foodprocessor zu Hause hat, ist auf der sicheren und eindeutig bequemeren Seite!

Heizt zunächst den Ofen auf 175 °C vor. Wascht den Kürbis, schneidet ihn der Länge nach in zwei Häften und entfernt die Kerne. Ein gewöhnlicher Esslöffel eignet sich ganz gut dafür. Teilt die Hälften in ein paar schmälere Spalten, legt sie auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech und schiebt sie für ca. 25 Minuten in den Ofen – das Fruchfleisch sollte gut weich werden.

Füllt in der Zwischenzeit ca. ein Drittel der Macadamias in ein schmales, höheres Gefäß (wenn ihr mit dem Zauberstab arbeitet; der Foodprocessor schafft sicher zumindest die halbe, wenn nicht die ganze Menge auf einmal) und zerhexelt die Nüsse. Macht immer wieder Pausen, damit das Gerät nicht überhitzt und ihr die langsam entstehende Masse durchrühren könnt, um eventuellen Stücken an den Kragen zu gehen. Sobald ihr die runden Nüsse zu einer cremigen Nussbutter verwandelt habt, gebt sie in eine Schüssel und verfahrt mit den anderen beiden Dritteln genauso.

Habt ihr Haferflocken der feinen Sorte bei der Hand, könnt ihr sie direkt verwenden. Grobe Haferflocken werden jedoch einer kurzen Behandlung mit dem Zauberstab (oder Foodprocessor) unterzogen. Aber wirklich nur kurz, denn sie sollen nur etwas kleiner und keinesfalls zu Brei werden.

Sobald der Kürbis weich ist, nehmt ihn aus dem Ofen und lasst ihn ein bisschen abkühlen. Auch wenn die Schale des Hokkaido essbar ist – im Kürbispüree können wir es leider nicht gebrauchen. Das Fruchtfleisch lässt sich ganz leicht mit einem Löffel von der Schale lösen. Gebt es in das schmale Gefäß von vorher und – ganz genau – mixt fröhlich dahin, bis ihr glattes, orangefarbenes Mus bekommt.

Nun könnt ihr den Zauberstab zur Seite legen. Alle Zutaten landen nämlich in einer Schüssel und werden entweder mit Quirlern oder einem stabilen Kochlöffel zu einer homogenen Masse verrührt.

Nehmt das Backblech mit dem Backpapier von vorhin, um eure Cookies darauf zu backen. Mit einem Esslöffel gleich große Teigportionen machen, zu kugeln formen, auf’s Blech legen und leicht mit der Rückseite des Löffels flach drücken. Der Abstand zwischen den einzelnen Cookies muss nicht groß sein, da sie ja kein Backtriebmittel enthalten. Zum Schluss mit den Schokotropfen dekorieren (warum nicht lustige oder schaurige Gesichter?) und für ca. 15 Minuten in der Mitte des Ofens backen.

 

© Text und Fotos: Barbara Schmauss

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